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Schweizer Arbeitslosenquote stabil, Inflation steigt

Schweizer Arbeitslosenquote stabil, Inflation steigt

October 10, 2017

Ein leichter Rückgang

Die am 10. Oktober veröffentlichten Daten des Staatssekretariats für Wirtschaft haben gezeigt, dass die unbereinigte Arbeitslosenquote im September bei 3,0% gegenüber 3,0% im Vormonat stabil geblieben ist. Die Quote wurde auch von Marktanalysen in Höhe von 3,0% prognostiziert, es gab hier also keine Überraschungen. Bei der bereinigten Arbeitslosenquote gab es einen leichten Rückgang. Sie wurde im September mit 3,1% angegeben, was bedeutet, dass sie im Vergleich zum August mit 3.2% um lediglich 0,1% gefallen ist. Insgesamt sank die Zahl der Arbeitslosen im September um 1.594 gegenüber dem Vormonat auf 140.535. Die Arbeitskräfte der Schweiz werden durch grenzüberschreitende Arbeitskräfte (Grenzgänger) gestärkt, die 6,3% der Erwerbstätigen des gesamten Landes ausmachen. Wie die im Februar veröffentlichten Daten zeigen, ist die Zahl der Menschen, die im Ausland leben und in die Schweiz pendeln, seit 2011 regulär gestiegen. Im Jahr 2016 gab es 11.300 Grenzgänger, 3,7% mehr als im Jahr 2015 und beeindruckende 26,6% mehr als nur fünf Jahre zuvor. Auch die Zahl der Erwerbstätigen steigt mit 5,1 Millionen Ende 2016 systematisch an, was einer Zunahme von 7,8% im Fünfjahreszeitraum entspricht. Mit den neuesten Informationen über die stabile Arbeitslosenquote die stabil bleibt oder sogar etwas rückgängig ist, sieht es für die Schweizer Arbeitnehmer mit Wohnsitz im Inland und im Ausland gut aus.  

Gemischte Stimmung in Bezug auf Schweizer Franken vor der Veröffentlichung von Daten

Ökonomen erwarteten, dass die angepasste Arbeitslosenquote auf 3,0% sinken würde, was bedeutet, dass das Ergebnis nicht genau mit ihren Erwartungen übereinstimmt, aber der Trend korrekt ist. Der Unterschied zwischen Erwartungen und Realität ist marginal, sodass der der Rückgang der Quote Monat zu Monat keinen grösseren Einfluss auf den Wechselkurs des Schweizer Frankens haben sollte.

Vor der Veröffentlichung war der CHF Wechselkurs gegenüber Hauptrivalen wie USD, JPY und EUR unterschiedlich. Gegenüber dem Euro und dem Pfund war er schwächer - mehr Anleger wollten lieber Euro oder Pfund kaufen, als Schweizer Franken zu kaufen. Während der Schweizer Franken gegenüber dem US-Dollar oder dem japanischen Yen stabil blieb und einen recht stabilen Wechselkurs verzeichnete - Kurz vor der Meldung der Arbeitslosenquote notierte der CHF bei 1.1516 gegenüber EUR, 1.2885 gegenüber GBP, 0.9784 gegenüber USD und 115.13 gegenüber JPY.

Inflation beschleunigte stärker als erwartet

In den letzten Tagen wurden auch andere wichtige Marktdaten veröffentlicht wie die Inflationsrate im September die das Bundesamt für Statistik am 5. Oktober aktualisiert hat. Die Schweizer Inflationsrate ist auf einem Höchststand seit 2011. Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresvergleich um 0,7% gegenüber einem Zuwachs von 0,5% im Vormonat. Die Inflationsrate übertraf die Markterwartungen von 0,6%. Die Inflationsrate stieg monatlich um 0,2%, was den Erwartungen des Marktes entspricht. Im August zeigen die Verbraucherpreise keine Veränderung von Monat zu Monat. Gründe für die Preiserhöhung auf Jahresbasis waren vor allem Veränderungen im Segment Bekleidung und Schuhe. Die Kosten wuchsen auch für Lebensmittel, alkoholfreie Getränke, Verkehr, Freizeit und Kultur, Restaurants und Hotels, Wohnungen und Versorgungsunternehmen. Nur die Preise für Gesundheitsbezogene Produkte in Dienstleistungen fielen.

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