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Schweizer verdienen aufgrund COVID-19 weniger

Schweizer verdienen aufgrund COVID-19 weniger

August 03, 2020

Niedrigere Gehälter

Die Coronavirus-Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf die Welt- und Schweizer Wirtschaft. Monatelange Einschränkungen im öffentliche Leben führten zu Geschäftsverlusten und höherer Arbeitslosigkeit. Auch der CHF Wechselkurs steigt, da Anleger in schwierigen Zeiten gerne Schweizer Franken kaufen. Dies schadet beispielsweise dem Export des Landes. Nach einer neuen Analyse der BAK Economics mit Sitz in Basel wird COVID-19 die Gehälter der Arbeitnehmer sowie das Einkommen der Selbständigen und das Einkommen aus dem Vermögen beinträchtigen. Diese Situation wird sowohl für 2020 als auch für 2021 eintreten. Insgesamt wird erwartet, dass die Menschen in der Schweiz bis Ende 2021 CHF 1.700 Einkommen verlieren. Verluste entstehen durch den Verlust von Arbeitsplätzen, aber auch durch kürzere Arbeitszeiten vieler Organisationen, die einen enormen Einfluss auf die Gehälter haben . Vergütungen für kürzere Arbeitszeiten reduzieren nur einen Teil der Verluste. In diesem Jahr wird das Ergebnis gemäss BAK Economics um 2,5% sinken. Auch im nächsten Jahr wird eine Stagnation zu beobachten sein, auch wenn sich die Situation etwas verbessern wird. Der Vergleich der Einkommen mit denen, die ohne COVID-19-Pandemieverluste prognostiziert wurden, wird für dieses und das nächste Jahr einen Wert von CHF 15 Milliarden erreichen, was CHF 1'700 pro arbeitender Person in der Schweiz entspricht.

Schlimmer in einigen Sektoren

In einigen Sektoren werden die Einkommensverluste grösser sein. Am stärksten betroffen sollen die Hotel-, Tourismus- und Veranstaltungsbranche sowie einige Teile des öffentlichen Verkehrs sein. Die weltweite Konjunkturabkühlung wird sich auf den Finanz- und Exportsektor auswirken, wobei viele Mitarbeiter möglicherweise entlassen werden.

Was ist zu tun?

BAK-Ökonomen gaben einen ziemlich pessimistischen Ausblick - welche Ratschläge haben sie für politischen Entscheidungsträger der Schweiz, um die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 zu minimieren? Sie empfehlen, fortlaufende Massnahmen zur Aufrechterhaltung des Einkommens zu ergreifen und eine neue Strategie zur Verhinderung der zweiten Infektionswelle zu planen. Auch neue Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft könnten nützlich sein, wie das von der Schweizer Regierung eingeführte Hilfspaket für Milliarden von CHF.

Die Industrie erholt sich wieder

Andere Nachrichten zeigen, dass die Schweizer Industrie- und Auftragsaktivität Anzeichen einer Erholung vom COVID-19-Einbruch zeigt. Die Branchenindizes und Auftragsaktivitäten sind auf das Niveau vor der Krise zurückgekehrt, da sich die Umleitung von Lieferketten als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie als erfolgreich erwiesen hat. Im Juli stieg der Einkaufsmanagerindex auf 49,2 Punkte, nicht weit von der Wachstumsschwelle von 50 Punkten entfernt. Wie die Umfrage zeigt, hat mehr als ein Drittel der Unternehmen beschlossen, in der Schweiz und in den Nachbarländern, Mitgliedern der Europäischen Union, mehr zu kaufen, als Reaktion auf Unterbrüche während der Pandemie. „Im Allgemeinen haben Unternehmen auch versucht, ihre Lieferantenbasis breiter zu diversifizieren“, wie aus der Umfrage von procure.ch hervorgeht. "Jedes zweite Unternehmen plant, seine Lieferkette in Zukunft neu zu strukturieren, um sich vorwiegend auf Lieferanten aus der EU zu konzentrieren."

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