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Euro Franken Wechselkurs Entwicklung und Geschlechter spezifische Daten vom Arbeitsmarkt

Euro Franken Wechselkurs Entwicklung und Geschlechter spezifische Daten vom Arbeitsmarkt

March 15, 2019

Nachdem am Montag der Euro Franken Kurs gestiegen ist, hat sich der Schweizer Franken in den darauffolgenden Tagen leicht erholt. Vor allem am Donnerstag ist er EUR CHF Kurs weiter gefallen bis unter die Marke 1.135 Franken für einen Euro. Franken in Euro wechseln bleibt weiterhin günstig für Grenzgänger. Damit beleibt der chf euro kurs bereits seit 6 Monaten im Bereich zwischen 1.125 und 1.145 Franken zu Euro.

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Die Ungleichheit zwischen arbeitenden Männern und Frauen ist in der Schweiz immer noch signifikant

In der Schweiz ist die Gleichstellung von Frauen und Männern seit 1981 in der Verfassung verankert. Dennoch sind geschlechtsspezifische Unterschiede im Arbeitsleben von Bedeutung. Gehälter, Arbeitszeit, Beschäftigungsquote oder Vertretung in Führungspositionen unterscheiden sich zwischen Männern und Frauen, wie viele Berichte und Daten zeigen.

Unterschiede in der Beschäftigungsquote

Wenn es sich um eine Beschäftigung handelt, die entweder befristete Vollzeitarbeitsplätze oder auch die Beschäftigung von Einwohnern oder Grenzgängern berücksichtigt, ist der Anteil der über 15-Jährigen, die eine Beschäftigung gefunden haben, bei Männern auf der ganzen Welt höher. Die Schweiz ist da keine Ausnahme - rund 60% der Frauen über 15 sind erwerbstätig, während dieser Prozentsatz bei Männern bei 70 liegt. Der grösste Unterschied zwischen den Geschlechtern ist in der Türkei zu beobachten, die Schweiz liegt an 18. Stelle - die ist Situation besser in Ländern wie Deutschland und Frankreich Norwegen und Schweden – das den letzten Platz einnimmt auf Platz 36 der OECD-Länder. Die Schweiz steht in der Mitte des Liste, also gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten.

Löhne von Frauen und Männern

In den meisten Ländern ist eine geschlechtsbedingte Kluft bei den Gehältern eine Tatsache, und auch in der Schweiz ist ein signifikanter Unterschied zu beobachten: Frauen verdienen im Durchschnitt bis zu 14,8% weniger, wie die OECD-Daten für 2016 zeigten. Die in Betracht gezogenen Löhne sind durchschnittlich, dh die Hälfte der Erwerbsbevölkerung verdient mehr und die Hälfte weniger. Der Trend ist jedoch optimistisch - in den letzten Jahren ist der Durchschnittslohn in Schweizer Franken für Frauen gestiegen und die Diskrepanz auf Grund des Geschlechts hat sich verringert. 1996 verdienten Frauen 25,5% weniger als Männer. Wie das Statistische Bundesamt zeigt, wird die Kluft zwischen den Geschlechtern immer grösser je höher die Position in der Firma ist, was bedeutet, dass Frauen in Führungspositionen viel weniger verdienen als Männer.

Vertretung im Management

Apropos Manager - wie sieht die Vertretung von Frauen und Männern in hohen Unternehmenspositionen aus? Immer noch nehmen mehr Männer eine hohe Position in Unternehmen ein, und dies ist in allen OECD-Ländern der Fall. Im Jahr 2016 hatten mehr Männer eine Führungsposition als Frauen. Die Länder mit der besten Vertretung von Frauen als Manager sind Lettland mit 47,25%, Polen mit 41,17% und Slowenien mit 40,84%. In den übrigen Ländern haben weniger als 40% Frauen in Führungspositionen. In der Schweiz sind es gerade mal 35,88%. Damit liegt die Schweiz an 11. Platz in der Tabelle. Am schlimmsten ist die Situation in Südkorea, wo nur 10% der Managementjobs von Frauen gehalten werden.

Geschlechtsspezifische Lücke im Arbeitszeitmuster

Bei Teilzeit- und Vollzeitjobs ist ein erheblicher Unterschied zwischen den Geschlechtern zu beobachten. In allen OECD-Ländern nehmen mehr Frauen Teilzeitstellen als Männer auf, und der Unterschied ist in der Schweiz und in den Niederlanden am grössten. Die Daten für 2017 zeigen, dass bis zu 47% aller erwerbstätigen Frauen 30 Stunden oder weniger pro Woche gearbeitet haben, während dies nur bei 11,2% der Männer der Fall war. Wenn es sich um eine Vollzeitarbeit handelt, wird diese von mehr als 80% der Männer und nur 41% der Frauen ausgeübt.

Was ist mit der Politik?

Betrachten wir nun die Vertretung des Parlaments - eine bestimmte Art von Beschäftigung und ein Beispiel dafür, wie viel Einfluss die Geschlechter jedes Landes haben. Frauen werden in die Parlamente auf der ganzen Welt gewählt, sind aber in ihnen Minderheiten. In der Schweiz besetzen Frauen im Repräsentantenhaus 64 von 200 Sitzen. Damit hat das Land nur den 37. Platz in der Tabelle aller 194 Länder. In Ländern wie Finnland, Schweden, Mexiko, aber auch - überraschenderweise - in Bolivien, Costa Rica oder Ruanda ist der Frauenanteil in den Kammern besser. Unter Berücksichtigung nur der OECD-Länder liegt die Schweiz mit einem Frauenanteil von 32% in der grossen Kammer an 16. Stelle. Das bestplatzierte Mexiko kann sich mit 48% Frauen in der grossen Kammer des Parlaments rühmen.

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