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WEF nach Singapur verlegt, Schweiz weiterhin mit hohen COVID-19 Zahlen

WEF nach Singapur verlegt, Schweiz weiterhin mit hohen COVID-19 Zahlen

December 09, 2020

"Davos" Nicht in Davos im Jahr 2021

Das Weltwirtschaftsforum findet in der Regel im Januar in der Schweizer Skistadt Davos statt. Aber nächstes Jahr wird die Veranstaltung weder zur üblichen Zeit noch an einem typischen Ort organisiert. Das WEF-Treffen wird auf Mai verschoben und findet in Singapur statt. Es ist das zweite Mal in 20 Jahren, dass das Treffen nicht in Davos stattfindet. Das WEF-Jahrestreffen ist für Davos eine grosse Sache in der Politik, bei der Wirtschaftselite und eine sehr prestigeträchtige Veranstaltung. Die Änderung des Datums wurde bereits im Juni beschlossen. Später, im Oktober, kündigte das WEF an, dass es sich eher in Luzern als in Davos treffen werde, da die Stadt ein gemässigteres Klima hat. Da die Schweiz jedoch weiterhin stark von der COVID-19-Pandemie betroffen ist, beschloss das WEF nun, die Schweiz zu verlassen und den Standort nach Singapur zu verlegen. Die Priorität der Organisation besteht darin, "die Gesundheit und Sicherheit der Teilnehmer und der Gastgemeinschaft zu schützen", wie in der Erklärung angegeben. Zuvor fand das Treffen, welches aufgrund seiner engen Verbindung zur Alpenstadt allgemein als „Davos“ bekannt ist, 2002 ausserhalb von Davos statt, als es nach den Terroranschlägen vom 11. September nach New York verlegt wurde, um Solidarität mit der Stadt zu zeigen auch aufgrund der Kosten der Sicherheit welche nach den Terrorangriffen auf Millionen CHF (Schweizer Franken) angeschwollen waren.

Andere WEF-Events

Das WEF wird nächstes Jahr auch andere Veranstaltungen abhalten - im Januar ein virtuelles Treffen namens The Davos Agenda, in der Zeit, in der das übliche Davos-Treffen stattfindet. Im April ist in Tokio der Global Technology Governance Summit geplant, diesmal persönlich.

Neue Einschränkungen in der Schweiz

Das WEF beschloss, sein „Davos“ -Treffen aus der Schweiz hinaus zu verlegen, da sich die zweite Welle der Coronavirus-Fälle auf dem Kontinent ausbreitet und die Bedingungen in den nächsten Monaten immer noch ungewiss sind. Am vergangenen Freitag meldete die Schweiz 4.000 neue Fälle von COVID-19, die angesichts der Bevölkerung der Schweiz immer noch sehr hoch sind. Inzwischen gab es in Singapur in letzter Zeit nur wenige Fälle pro Tag. Um die Pandemie zu bekämpfen, hat der Bundesrat beschlossen, einige Beschränkungen einzuführen, obwohl ihr bisheriger Ansatz viel unbeschwerter war als im Frühjahr und im Gegensatz zu anderen Ländern keine vollständige Sperrung angeordnet wurde. Die Schweiz wollte eine vollständige Sperrung und weitere wirtschaftliche Schäden vermeiden. Ein neuer Lockdown würde Millionen Schweizer Franken kosten und der Wirtschaft schaden, welche auch aufgrund des sehr guten Franken Wechselkurs mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Ab dem 12. Dezember werden wieder landesweit erste Massnahmen eingeführt. Öffentliche Versammlungen werden auf fünf Personen aus maximal zwei Haushalten begrenzt, während der Festtage vom 24. bis 31. Dezember jedoch auf 10 Personen verdoppelt. Alle Restaurants, Freizeit- und Sporteinrichtungen sollten täglich nach 19 Uhr geschlossen und sonntags komplett geschlossen werden. Dies gilt für Skigebiete, die als Outdoor-Aktivitäten gelten. Auch Gottesdienste, Gesetzgebungs- und Parlamentsversammlungen können wie gewohnt fortgesetzt werden. In einem aussergewöhnlichen Schritt wird der gesamte grenzüberschreitende Schienenverkehr zwischen Italien und der Schweiz ab Donnerstag eingestellt. Normalerweise nutzen viele Grenzgänger Eisenbahndienste, aber jetzt ist die Anzahl der Fahrgäste begrenzt, und das Zugpersonal ist nicht in der Lage, alle von der italienischen Regierung geforderten Sicherheitskontrollen durchzuführen. Grenzgänger müssen andere Transportmittel benutzen.

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