Euro Franken Wechselkurs fällt unter 1.10

Für den starken Franken gibt es im Moment mehrere Gründe. Auf der einen stehen die politischen Spannungsfelder im Vordergrund. Der Konflikt zwischen Iran und den USA spitz sich weiter zu. Ein nachgeben einer der Seiten ist nicht in Sicht. Zudem hat der Iran vor kurzem angekündigt sich an die Abmachungen des Atomabkommens nicht mehr zu halten. Analysten schliessen einen offenen Konflikt nicht aus. Des Weiteren beunruhigen die globale Wirtschaft seit längerem die Handelskonflikte der USA mit andern Nationen, vor allem mit China. Auch hier ist keine Lösung in Sicht. Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass Trump die nächsten Wahlen in den USA gewinnen wird, und das der Aussenpolitische Kurs fortgesetzt wird.

Auf der anderen spielen auch diverse wirtschaftliche Faktoren eine Rolle. Analysten gehen davon aus, dass die Zinsen in den USA und in der Eurozone kurz vor einer Senkung stehen. Die würde bedeuten, dass es ich weniger als bis jetzt lohnt Geld in dieser Währung zu halten. Mit weiteren Zinssenkungen in der Schweiz wir nicht gerechnet. Das bedeutet, dass Anleger Euro verkaufen, um Franken zu kaufen. Die Schweizer Währung wird stärker und er Euro schwächer.

Dies ruf sie SNB auf den Plan. Diese hat zwei Möglichkeiten. Sie kann einerseits die bereits negativen Zinsen noch weiter senken – damit ist nicht zu rechnen, oder sie kann den Euro Franken Wechselkurs verteidigen, indem die in grossen Stiel Franken verkauft und Euro kauft – was früher oder später wahrscheinlich der Fall sein wird.

Wir werden natürlich die weiteren Entwicklungen laufend verfolgen und über diese berichten. Falls Sie einen guten Euro Franken Wechselkurs finden möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Währungsrechner zu benutzen und den aktuellen EUR CHF Wechselkurs bei ExchangeMarket.ch und bei den Banken zu vergleichen.