Schweizerische Nationalbank führt größte Zinssenkung seit fast einem Jahrzehnt durch angesichts niedriger Inflation und Druck auf den Franken
December 12, 2024Historische Zinssenkung um 50 Basispunkte durch die SNB
Am Donnerstag hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) eine bedeutende Senkung ihres Leitzinses um 50 Basispunkte vorgenommen, wodurch dieser von 1,0 % auf 0,5 % gesenkt wurde. Dies ist die größte Zinssenkung seit fast zehn Jahren. Die SNB reagiert damit auf mögliche ähnliche Maßnahmen anderer Zentralbanken und versucht, die steigende Stärke des Schweizer Frankens abzumildern.
WeiterlesenSchweizerische Nationalbank bereit für weitere Zinssenkungen angesichts der niedrigen Inflation
December 09, 2024SNB wird voraussichtlich im Dezember die Zinsen senken
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wird voraussichtlich am 12. Dezember ihren Leitzins um 25 Basispunkte senken. Dies ist die überwältigende Mehrheit von über 85% der von Reuters befragten Ökonomen. Dieser Schritt steht im Einklang mit den laufenden Bemühungen, die Schweizer Wirtschaft angesichts der gedämpften Inflationsraten zu steuern.
Schweizer Inflation bleibt hinter den Erwartungen zurück und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung
December 03, 2024Inflation im November unter den Prognosen
Die Inflation in der Schweiz ist im November weniger stark gestiegen als erwartet. Dies nährt Spekulationen, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) bei ihrer nächsten Sitzung eine stärkere Zinssenkung vornehmen könnte. Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik stieg die jährliche Inflationsrate von 0,6% im Oktober auf 0,7% und lag damit unter den in einer Reuters-Umfrage unter Analysten prognostizierten 0,8%. Im Vergleich zum Vormonat fielen die Verbraucherpreise um 0,1 % und entsprachen damit den Erwartungen.
WeiterlesenSchweizer Jobboom löst inmitten der EU-Handelsgespräche Herausforderungen für die Einwanderung aus
November 27, 2024Der wirtschaftliche Erfolg der Schweiz und die Beziehungen zur EU
Die Schweiz steht vor wachsenden Herausforderungen bei der Kontrolle der Einwanderung aus der Europäischen Union, da ein boomender Arbeitsmarkt das Bevölkerungswachstum ankurbelt und das Thema zu einem politisch heißen Eisen macht. Dieser Beschäftigungsanstieg, der durch das Niedrigsteuermodell des Landes begünstigt wird, droht die laufenden Verhandlungen mit der EU über Handelsabkommen im Wert von jährlich rund 300 Milliarden Schweizer Franken (338 Milliarden Dollar) zu gefährden.
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