Euro fällt, Franken im Aufwind vor dem „Super-Donnerstag“ der EZB
April 17, 2025EZB-Zinssenkung erwartet
Der Euro näherte sich am Mittwoch der Marke von 1,13 USD, da die Märkte sich auf die siebte Zinssenkung der Europäischen Zentralbank innerhalb eines Jahres vorbereiteten. Eine Reduktion um 25 Basispunkte auf 2,25 % gilt als wahrscheinlich. Jede Veränderung im zukünftigen Ausblick („Forward Guidance“) könnte jedoch neue Volatilität auslösen. Sollte Präsidentin Christine Lagarde andeuten, dass das Ende der Lockerungsphase naht, könnte der Euro zulegen – ein weiterhin lockerer Ton hingegen dürfte den Euro weiter unter Druck setzen.
SCHWEIZER FRANKEN: EIN SICHERER HAFEN FÜR DEIN EINKOMMEN IN UNSICHEREN ZEITEN
April 17, 20251. Turbulentes Jahr 2025: Inflation, Zölle und sinkende Zinsen
Steigende Handelskonflikte zwischen den USA und Europa, rekordtiefe Zinsen im Euroraum und neue Zinssenkungen der EZB haben die Kaufkraft des Euro auf den niedrigsten Stand seit einem Jahrzehnt gedrückt. Im Gegensatz dazu bleibt der Schweizer Franken – gestützt durch die vorsichtige Politik der SNB und eine minimale Inflation von nur 0,3 % – eine der stärksten und vertrauenswürdigsten Währungen weltweit.
Dollar schwächelt, Franken hält sich: Marktsorgen bleiben bestehen
April 15, 2025Dollar nahe Drei-Jahres-Tief gegenüber Euro, Yen und Franken
15. April – Der US-Dollar zeigte sich am Montag gegenüber dem Euro nahezu unverändert, nachdem eine verlustreiche Woche ihn auf ein Drei-Jahres-Tief gegenüber der Einheitswährung gedrückt und ihn aus technischer Sicht überverkauft erscheinen ließ. Im Gegensatz dazu legten der Yen und der Schweizer Franken – beide gelten als sichere Häfen – zu. Der Dollar fiel um 0,39 % auf 142,93 Yen und um 0,18 % auf 0,814 Franken, was auf eine veränderte Risikowahrnehmung an den internationalen Märkten hindeutet.
WeiterlesenZoll-Turbulenzen treiben den Franken nach oben und setzen die SNB unter Druck, Negativzinsen in Betracht zu ziehen
April 07, 2025Zollschock steigert Nachfrage nach sicheren Häfen
7. April – Angesichts der sich verschärfenden Handelskonflikte infolge von US-Präsident Trumps weitreichenden Zollankündigungen ist der Schweizer Franken gestiegen, da Investoren vermehrt auf sichere Anlagehäfen setzen. Da die Zölle die Schweiz noch stärker treffen als andere europäische Länder, wächst bei Marktteilnehmern die Sorge um die exportabhängige Wirtschaft – und der Druck auf die Schweizerische Nationalbank (SNB) nimmt zu, weitere geldpolitische Lockerungen in Betracht zu ziehen.
Safe-Haven-Verschiebung: Schweizer Franken übertrifft andere Währungen inmitten von Zoll-Turbulenzen
April 07, 2025Marktturbulenzen befeuern Flucht in sichere Häfen
7. April – Die globalen Märkte erlebten am Montag erhebliche Volatilität, nachdem US-Präsident Trump umfassende Zölle auf wichtige Handelspartner angekündigt hatte. Die wachsende Risikoaversion der Investoren führte zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage nach sicheren Häfen, was einen breiten Ausverkauf risikosensitiver Währungen wie dem australischen und neuseeländischen Dollar sowie der schwedischen und norwegischen Krone auslöste.