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Der FINMA Chef warnt vor Cyberbedrohungen, der legendäre US-Investor spricht über die Schweizer Krypto-Nation

Der FINMA Chef warnt vor Cyberbedrohungen, der legendäre US-Investor spricht über die Schweizer Krypto-Nation

April 03, 2018

Branson warnt vor Cyberbedrohungen

Der Chef der FINMA, Mark Branson, sprach zu den Sicherheitsthemen im Bankensystem und sprach die Teilnehmer der Jahreskonferenz an. Er sagte, dass die Banken in der Schweiz heutzutage vielen Cyberbedrohungen verschiedener Art ausgesetzt sind, wie der "Refete" Malware-Angriff auf E-Banking-Systeme. Täglich finden bis zu 100 Cyberangriffe auf Banksysteme statt. In der Schweiz nimmt die Cyberkriminalität generell zu. Zum Teil kann die Popularität von Kryptowährungen mit zahlreichen ICOs in der Schweiz und die grosse Popularität von Fintech Start-ups und Online-Austausch-Plattform schuld sein. Die Schweiz will sich als Krypto-Nation etablieren. Genauso wie neue Bank- oder Geschäftsmodelle - verbunden mit digitalen Währungen - erscheinen, kommen viele Chancen und Risiken mit sich. Die Schweiz versäumt es bisher, diese Risiken richtig und ganzheitlich zu adressieren, und ist hinter den Vereinigten Staaten oder dem Vereinigten Königreich, wenn es um die Entwicklung eines zentralen Cybersicherheitszentrums geht, warnte Branson. Er sagte, dass die Schweiz eine gemeinsame Plattform brauche, die Experten aus verschiedenen Branchen zusammenbringen würde, um die Zusammenarbeit zwischen Spezialisten im Finanzsektor und den Behörden zu stärken. Laut Branson ist der Kampf gegen Internetkriminalität besonders schwierig, da viele Banken ihre Bankgeschäfte auslagern. Darüber hinaus erwähnte Branson, dass die FINMA überwiegend positives Feedback zu ICO-Richtlinien erhalten habe, welche letzten Monat veröffentlicht wurden. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit von Kryptowährungen in der Schweiz wurden von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Richtlinien für das erste Münzangebot ICO herausgegeben. Im vergangenen Jahr wurden 850 Millionen Franken in ICOs in der Schweiz eingenommen, 14 Prozent der weltweit angebotenen ICOs. Initial Coin Offering ist die ursprüngliche Ausgabe von digitalen Währungen, wenn Anleger Schweizer Franken verkaufen oder Euro verkaufen, um Token von Kryptowährungen zu erhalten. Branson fügte hinzu, dass die FINMA sich mit bereits erteilten Richtlinien bereits durchgeführte ICOs in der Schweiz anschauen werde.

Tim Draper sagte, die Schweiz habe Investoren abgeschreckt

Einer der legendären Kryptowährungsinvestoren aus den USA sagte, dass Schweizer Regulierungen Anleger in digitale Währungen verschieben würden. Draper deutete das Problem an, als er auf dem ICO-Gipfel in Zürich sprach, wo er per Skype verbunden war. Seiner Meinung nach haben die Schweizer Behörden die Anleger mit den in letzter Zeit auferlegten Vorschriften abgeschreckt. Ihm zufolge hat die Schweiz bereits ihre Chance verloren, sich als Krypto-Nation zu etablieren, und Fintech-Start-ups, die sich mit Blockchain-, Online-Austauschplattformen von Kryptowährungen und Investoren beschäftigen, wählen Gibraltar, Singapur oder die Kaimaninseln anstatt der Schweiz. Draper behauptete, dass es für Kryptoinvestoren einfach sei, von einem Land in ein anderes zu wechseln, und es sei Sache der Regierungen, Investoren anzuziehen, anstatt sie mit einschränkenden Geschäftsregeln zu belasten. Draper hat jedoch nicht ausgeführt, welche Regelung er besonders für die Kryptoindustrie als schädlich erachtete, und ob er sich auf die kürzlich eingeführten ICO-Richtlinien bezog oder nicht. Er erwähnte nur die Tezos-Reihe. Dieses Projekt wurde für ein paar Monate eingefroren, als ein Streit zwischen den Entwicklern der Technologie und dem Präsidenten einer schweizerischen Stiftung, die eingerichtet wurde, um die Crowdfunding-Mittel von CHF 221 Millionen, die letztes Jahr aufgebracht worden waren, zu verteilen, im Gange war. Der Streit hat sich erst Ende Januar etwas beruhigt. Draper bezeichnete die Situation als schockierend hinsichtlich der Art und Weise, wie die Stiftung die bei der ICO generierte Fonds kontrolliere. Nichtsdestoweniger war Draper letztes Jahr mit 4 Milliarden US-Dollar an ICOs beteiligt, mit 850 Schweizer Franken in der Schweiz.

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